Barbara, Leiterin des Cyber Defense Centers, über Rollenbilder und ihre eigene Führungsrolle

Die Führung des Cyber Defense Center (CDC) von Radar Cyber Security ist weiblich. Die Freude über mehr Diversität im Management war groß, als die studierte Informatikerin die Stelle als Head of Cyber Defense Center (auch Security Operations Center) antrat. Das war in ihrer Laufbahn nicht immer so, wie sie unter anderem berichtet.

Als Head of CDC gibt es keinen wirklich typischen Tag. Jeder Tag birgt neue Herausforderungen und in Barbaras Fall außerdem auch Aufgaben abseits des klassischen Jobprofils. Und genau dieser Umstand treibt sie gleichzeitig an:

„Ich mag es einfach, um die Ecke denken zu müssen oder auch in Themen einzutauchen und eingebunden zu werden, die nicht konkret mein Fachgebiet sind. Ich bin überzeugter „Lifelong Learner“ und finde es nicht nur spannend, sondern auch wichtig, seinen Horizont stetig zu erweitern und so ein immer besseres Verständnis für das große Ganze zu erlangen.“

Weiterbildung liegt der Managerin auch für ihre Mitarbeiter am Herzen.

Als Spitze des CDC leitet Barbara zwei Bereiche, die mit ihren Experten für die Erbringung der Kerndienstleistung von Radar Cyber Security verantwortlich sind: Die Chief Security Analysten sowie den operativen Bereich – CDC Operations. Auch Incident Response Aufgaben also Findings, Tracking und Task-Force Aufgaben werden vom Cyber Defense Center übernommen. Als Führungskraft setzt sie dabei auf strikte Prozesse und Handlungsanweisungen, was in dieser Arbeitsumgebung auch notwendig ist. Darüber hinaus baut Barbara darauf, ihren Teams stetige Weiterbildung und Zukunftsperspektiven für die individuelle Karriereentwicklung zu bieten. Neben dem Management ihrer Teams koordiniert sie außerdem sämtliche abteilungsübergreifenden Projekte:

„Das Beste an meinem Job ist, dass ich all meine Praxiserfahrungen aus dem IT Management dazu nutzen kann, Veränderungen in einem aufstrebenden und dynamischen Unternehmen herbeizuführen und anzuleiten. Insgesamt eine sehr umfangreiche Verantwortung.“

Sie befolgt stets Qualität, Budget und Zeit für die Zielerreichung. Als Lektorin an einer Fachhochschule empfiehlt sie das auch ihren Studenten. Außerdem richtet sie eine besondere Botschaft an Frauen, die eine Karriere in technischen Berufen oder eine Managementposition anstreben:

„Es ist auch heute noch Realität, dass das Pouvoir weiblicher Führungskräfte in Technologieunternehmen oder jenes von Frauen in technischen Berufen – durchaus auch im Bereich der IT – aufgrund ihres Geschlechts hinterfragt wird. In meiner persönlichen Erfahrung begann das bereits an der Universität durch das Lehrpersonal. Lasst‘ Euch dadurch nicht entmutigen oder nehmt es im Gegenteil vielleicht sogar als Ansporn! Nach einem schlechten Tag aufstehen, Krone richten und weitermachen ist Teil einer jeden Erfolgsgeschichte.“

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